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Sport

Richelle ist Ernährungscoach: „Du kannst mich für eine Sahnetorte wecken“

In der Rubrik „So (un)gesund lebe ich“ sind wir neugierig auf den Lebensstil der VROUW-Leser. Finden Sie es wichtig, ein gesundes Leben zu führen? Machst du viel Sport, um in Form zu bleiben? Oder ist dir dein Aussehen einfach egal und du möchtest vor allem glücklich sein? Oder hast du den Tipp für eine goldene Mitte? Diese Woche Richelle Maaijen (36). Sie ist Ernährungscoach bei Healthy by Choice. Sie hilft Frauen, die einen gesünderen Lebensstil nicht nur für sich selbst, sondern für die ganze Familie wünschen. „Viele Menschen versuchen, durch Sport abzunehmen, aber das kann sehr frustrierend sein, wenn man nicht schnell abnimmt.“

Wie sieht Ihr Wochenmenü aus?

„Ich versuche, mich so gesund wie möglich zu ernähren. Ich habe eine Laktose- und Glutenunverträglichkeit. Ich mache intermittierendes Fasten, weil ich gerne zwischen bestimmten Zeiten esse. Normalerweise frühstücke ich nicht. Das ist für mich wie eine Diät. Der Fokus liegt nicht auf dem Abnehmen, sondern mehr darauf, meinem Darm Ruhe zu gönnen, ich glaube, dass Intervallfasten dazu beiträgt. Schön, wenn der Verdauungsprozess so richtig Platz hat. Morgens, wenn ich frühstücke, entscheide ich mich oft für eine Obstschale. Mittags entscheide ich mich für Gemüsejoghurt mit Haferflocken, Leinsamen und Nüssen. Ich mag auch eine hausgemachte Suppe, einen Salat oder einen glutenfreien Wrap. Zum Abendessen mag ich eine Vielzahl verschiedener Küchen; die surinamische und asiatische Küche sind meine Favoriten. Natürlich gebe ich dem mit gesunden Zutaten meinen eigenen Twist. Ich esse seit 15 Jahren sehr bewusst kein Schweinefleisch, hauptsächlich Huhn und Fisch und regelmäßig Vegetarier. Ich bekomme Magen-Darm-Beschwerden und Akne, hauptsächlich von Schweinefleisch. Das blockiert meinen Verdauungsprozess.“

Haben Sie derzeit Ihr Zielgewicht erreicht?

„Ich achte nicht sehr auf mein Gewicht. Das Wichtigste ist, dass ich mich wohl in meiner Haut fühle. Deshalb habe ich mich schon lange nicht mehr gewogen. Ich weiß von Kunden, dass die Waage ihr schlimmster Feind ist, obwohl ich selbst kein solches Problem damit habe. Mein Fokus liegt wirklich darauf, von innen heraus gesund zu werden und mich schön und voller Energie zu fühlen.“

Wie bist du fit geworden?

„Bei meiner Ernährung und auch beim Sport. Ich mache Boxen und Krafttraining. Ich habe mir während der Corona-Sperrzeit auch einen Heimtrainer gekauft. Dann dachte ich, ich sollte in Bewegung bleiben. Ich schaue fern, wenn ich auf dem Heimtrainer bin. Besuch https://sportartikelreviews.de/ für mehr Informationen. Viele Menschen versuchen, durch Sport abzunehmen, aber das kann sehr frustrierend sein, wenn man keine Ergebnisse sieht. Ich mache Sport, um mich fit zu halten. Es fällt mir nicht schwer, diesen Lebensstil beizubehalten, er ist mir eher zur Gewohnheit geworden. Und natürlich ernähre ich mich gelegentlich ungesund. Am Wochenende entscheide ich mich gelegentlich für ein Cheatmeal, schon gar nicht für einen Cheatday, denn dann verfällt man oft tagelang in ungesunde Entscheidungen. Als Cheatmeal bestelle ich zum Beispiel Pommes, türkische Pizza oder ein Gericht aus der thailändischen Küche. Das gehört auch dazu, es muss im Gleichgewicht sein. Es ist wichtig, einen guten Schlafrhythmus zu haben. Müdigkeit ist wirklich ein Killer. Wenn ich zum Beispiel müde bin, gehe ich nicht ins Fitnessstudio.“

Was ist Ihr goldener Tipp für ein gesundes Leben?

„Ich merke, dass die Menschen sich selbst nicht genug lieben und deshalb nicht für sich selbst sorgen wollen, indem sie ein gesundes Leben führen. Gesunde Entscheidungen im Bereich Ernährung und Bewegung zu treffen, hilft wirklich, Sie werden sich garantiert energiegeladener fühlen und weniger körperliche Beschwerden haben.“

Was ist deine größte Sünde?

“Kuchen! Eine einfache Sahnetorte ist wirklich meine Sünde, dafür kannst du mich wirklich aufwecken. Danach bekomme ich Bauchschmerzen, das liegt an meiner Laktoseintoleranz.“

Geht es Ihrer Familie genauso wie Ihnen?

„Ja, hauptsächlich. Mein neunjähriger Sohn hat auch eine Laktose- und Glutenunverträglichkeit, er isst also fast genauso wie ich. Er ist und bleibt ein Kind, er mag Süßigkeiten und Pommes, das ist auch mal erlaubt. Mein vierjähriger Sohn geht manchmal ins Fitnessstudio. Der Trainer kennt ihn inzwischen, also kann er bei Cardio-Übungen mitmachen. Er macht auch Bodyweight-Übungen. Darüber hinaus nehmen wir alle an diesem gesunden Lebensstil teil, einschließlich meines Mannes. Ich bin stolz auf unsere sportliche Familie.“