Wer eine Immobilie finanziert, macht das häufig zum ersten Mal im Leben und hat oft wenig Erfahrung. Beim Kauf von Immobilien reicht häufig das Eigenkapital nicht aus, um den Gesamtpreis der Immobilie mit Nebenkosten zu finanzieren, sodass ein Teil über eine Immobilienfinanzierung abgewickelt werden muss. Oft geht es dabei um sechs- oder gar siebenstellige Beträge, sodass Fehler teuer zu stehen kommen können. Einige grundlegende Dinge gibt es zu beachten, – hier einige Hinweise vom Immobilienmakler Hainburg zu diesem Thema: Nebenkosten beachtenZunächst sollte man den Gesamtaufwand bei einer Immobilie berechnen. Zum reinen Kaufpreis kommen noch sogenannte Kaufnebenkosten. Insgesamt sind zu berücksichtigen:
Wie hoch sind die Nebenkosten?Überschlägig sollte man mit folgenden Nebenkosten rechnen:
Wieviel Eigenkapital brauche ich?Bei ausreichend anderweitigen Sicherheiten oder sehr hohem Einkommen braucht man manchmal kein Eigenkapital, ansonsten sehen Banken es gerne, wenn man die Kaufnebenkosten alle aus Eigenkapital bezahlt und zusätzlich noch 10 bis 20% des Kaufpreises. Der Vorteil eines hohen Eigenkapitalanteils ist meist ein niedriger Zins für das Fremdkapital, also das Geld, welches man sich von der Bank leiht. Wie lange soll ich den Zinssatz beim Immobilienkredit festlegen?In Niedrigzinsphasen kann es günstig sein, den Zinssatz möglichst lange festzulegen. In Phasen höherer Zinsen sollte man das eher kurz oder gar variabel halten. Wichtig ist auch darauf zu achten, dass man ggf. vorzeitig tilgen kann, wenn man das für möglich hält oder voraussichtlich durch bestimmte Kapitalzuflüsse kann. Baut man das nicht ein, zahlt man sogenannte Vorfälligkeitsentschädigungen für vorzeitige Tilgungen. Ein guter Immobilienmakler hilft auch bei der Immobilienfinanzierung und berät individuell.
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