Wer eine Terrasse besitzt, kann sich glücklich schätzen. Aber wer eine Terrasse mit Überdachung hat, kann sich noch glücklicher schätzen! Denn mit einer Terrassenüberdachung kann man die Freiluftsaison um mehrere Wochen verlängern und die Terrassenmöbel vor den Launen des Wetters schützen. Außerdem kann die Konstruktion mit einem Sonnen- und Windschutz verknüpft werden, um noch mehr Komfort zu bieten. Doch bei der Planung einer Terrassenüberdachung gibt es einige Dinge zu beachten. Der wichtigste Aspekt ist natürlich der Schutz vor Niederschlag, aber auch die Materialwahl, die Größe und die Positionierung der Überdachung sind von Bedeutung. Mit den folgenden Tipps zeigen wir Ihnen, worauf Sie bei der Planung einer Terrassenüberdachung achten sollten, um das Beste aus Ihrem Outdoor-Bereich herauszuholen. Die Terrassenüberdachung Preise mit Montage sind abhängig von der Größe und dem Material der Überdachung. Der Sonnenschutz der Terrassenüberdachung Für Bewohner, die eine Terrassenüberdachung bevorzugen, gibt es zwei Optionen zur Auswahl: eine geschlossene oder eine transparente Überdachung. Bei geschlossenen Terrassendächern ist der Sonnenschutz bereits integriert, während bei transparenten Überdachungen zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um eine angenehme und luftige Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig effektiven Sonnenschutz zu gewährleisten. Eine beliebte Option für den Sonnenschutz bei transparenten Terrassenüberdachungen sind Markisen, die in Form von Gelenkarmmarkisen oder Pergolamarkisen erhältlich sind. Gelenkarmmarkisen bieten die Möglichkeit, den Sonnenschutz mithilfe zweier Gelenkarme in eine bestimmte Richtung vom Dach wegzuziehen, während Pergolamarkisen auf dem Dach aufgespannt werden. Eine weitere Alternative zu Markisen sind Lamellendächer, die ähnlich wie Pergolamarkisen funktionieren und den Sonnenschutz ausschließlich auf dem Dach bieten. Regen- und Windschutz Wintergärten bieten einen effektiven Schutz vor Regen und Wind, da sie geschlossen sind. Wer jedoch ein Terrassendach mit offenen Seiten bevorzugt, sollte darauf achten, dass die offene Seite nicht in westlicher Richtung liegt, da dies die Wetterseite ist und somit die heftigsten Stürme und Regenfälle auftreten können. Auch die Größe des Terrassendachs spielt eine wichtige Rolle beim Regen- und Windschutz, da größere Überdachungen einen bedeutend besseren Schutz bieten. Eine gute Statik ist das Fundament Das Fundament einer stabilen Konstruktion ist eine gute Statik. Architekten verwenden diesen Begriff, um die Tragfähigkeit von Bauwerken zu beschreiben. Ein Terrassendach muss beispielsweise in der Lage sein, ein beträchtliches Gewicht zu tragen. Schnee hat ein erhebliches Eigengewicht, daher muss die Statik auch für eine große Schneelast ausgelegt sein. Um die Stabilität des Daches langfristig zu gewährleisten, muss auch der Abfluss von Regenwasser berücksichtigt werden. Eine effektive Methode ist ein Neigungswinkel von mindestens 3°, um sicherzustellen, dass das Wasser auf natürliche Weise abfließen kann. Alternativ kann eine Regenrinne installiert werden, die in Verbindung mit einer Regentonne dazu beitragen kann, den Wasserverbrauch im Haushalt zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, dass die Unterkonstruktion des Daches so stabil ist, dass sie das Gewicht der Dacheindeckung auch unter ungünstigen Wetterbedingungen tragen kann. Letztendlich ist eine solide Statik das Fundament für jedes stabile Bauwerk. Die Wahl des Materials für eine Terrassenüberdachung Für diejenigen, die eine naturnahe und sonnendurchflutete Atmosphäre schätzen, ist die transparente Terrassenüberdachung eine gute Wahl. Dabei können zunächst zwischen Glas und Kunststoff (Plexiglas) unterschieden werden. Obwohl Glas wesentlich teurer ist, bietet es eine höhere Lichtdurchlässigkeit und hat deutliche Vorteile in puncto Ästhetik. Wenn jedoch eine absolut klare Durchsicht zu viel ist, kann man sich auch für eine Überdachung aus Milchglas entscheiden, die nur semitransparent ist. Bei geschlossenen Überdachungen sind Aluminium und Stahl die bevorzugten Materialien. Die meisten Terrassenbesitzer bevorzugen Aluminium, da es wesentlich leichter und kostengünstiger als Stahl ist und der Nachteil einer geringeren Haltbarkeit durch eine Pulverbeschichtung ausgeglichen werden kann. Eine Terrassenbeleuchtung für die dunklen Tage Eine integrierte Terrassenbeleuchtung ist eine großartige Möglichkeit, den Komfort der Terrasse auch bei unbeständigem Wetter und in den Abendstunden zu verbessern. Durch die Installation von Beleuchtung auf dem Dachbereich wird sichergestellt, dass die Terrasse immer gut beleuchtet ist und eine angenehme Atmosphäre bietet. Obwohl Bewohner sich auch mit Tischlampen behelfen können, sind diese keine adäquate Alternative zur Deckenbeleuchtung in Wohnungen. Denn Deckenlampen, aufgrund ihrer Höhe, garantieren eine durchgängige Beleuchtung im Raum. |
