Die modernen Proxy-Server unterstützen nicht nur HTTP/HTTPS, sondern auch den SOCKS-Protokoll. Dieser kommt zum Einsatz, wenn Daten von einem Protokoll oder Programm mit dem Server ausgetauscht werden. SOCKS erleichtert insofern den Datenaustausch, als mit dem Server über Firewall kommuniziert wird. Ein SOCKS-Proxy ist unter anderem für die Arbeit mit Mails, Torrents und Chats bestens geeignet. Vorteile von SOCKS-Proxys Der wohl wichtigste und größte Vorteil von SOCKS-Proxys ist, dass die Arbeit mit diesem Protokoll die volle Anonymität garantiert. Grund dafür ist, dass die Daten, die man austauscht, bei diesem Protokoll durch keine Analyse gehen. Sie bleiben vollständig anonym. Unter anderem ist es auch für die Zielseite technisch unmöglich, Ihre reale IP-Adresse zu erfahren. Für sie bleibt nur die Adresse des Proxy-Servers zugänglich. Arten von SOCKS-Proxy Es gibt zwei Arten von SOCKS-Proxy: SOCKS-4, das nur TCP unterstützt, und SOCKS-5, bei dem neben TCP auch UDP, Login, DNS und andere Verbindungstypen vorhanden sind. SOCKS-5 liefert im Einsatz klare Vorzüge: Nur dessen Verwendung erlaubt es, das DNS-Leak vollständig auszuschließen. Auch Torrents, Spiele, Bots, Messenger, Streaming-Services und Live-Anrufe-Dienste laufen mit dieser Art von Proxy am besten. Wenn auch ein Programm SOCKS als Protokoll nicht unterstützt, ist das generell kein Problem. Nutzen Sie einfach den Proxifier, ein Hilfsprogramm, um sich mit einem SOCKS-Proxy erfolgreich zu verbinden. Welche Ports stehen zur Verfügung? Am häufigsten sind das 1080, 1081 und 1085 Ports. Sicherheit des Datenaustausches und Datenschutz Hierbei handelt es sich um keine verschlüsselte Verbindung. Allerdings lässt sich jede Verbindung über HTTPS leicht verschlüsselt, sodass dieser Umstand kein Problem darstellt. In der Regel muss man dafür nichts weiter tun, und das geschieht automatisch beim Zugriff auf eine Website mit SSL-Zertifikat. Alle Ihre Daten bleiben vollkommen anonym, und niemand hat einen Zugriff darauf. Das garantiert Ihnen also den besten Schutz. |
